Der Körper braucht Nahrung. Obwohl der Hunger oftmals nicht so wirklich hinterfragt wird, ist uns bewusst, dass wir ohne Essen nicht weit kommen. Wir werden müde und lustlos und im schlimmsten Fall krank, wenn wir uns falsch ernähren. Warum das so ist und wie man mit dem richtigen Essen vorbeugen kann, das soll dieser Beitrag zusammenfassen.

Geistiges und körperliches Wohlbefinden

Nicht nur durch einen gesunden Lebensstil mit viel Schlaf und genügend sportlicher Betätigung, können wir fit, ausgeglichen und geistig zu Höchstleistungen auffahren. Es bedarf noch einer weiteren, äußerst wichtigen Komponente, der richtigen Ernährung. Diese wirkt sich ferner auch auf das geistige und körperliche Leistungsvermögen aus und steigert die Fertigkeiten. Vor allem braucht der Körper stets ein gewisses Maß an Energie, das er aus der Nahrung extrahiert, um die Körpertemperatur beizubehalten, die Atmung stets konstant zu halten und die Muskeln arbeiten zu lassen. Durch den kontinuierlichen Abbau von Nährstoffen und die Zufuhr von Nahrungsmitteln, die Kohlenhydrate, Fette und Eiweiß enthalten, ist der Körper in der Lage diese Funktionen auszuführen.

Die Balance muss stimmen

Für eine ausgewogene Ernährung, die den Körper nicht belastet, jedoch auch nicht mit zu wenig versorgt, sind folgende Kennzahlen nützlich. Forscher der American Heart Association geben an, dass das Verhältnis zwischen Kohlenhydraten, Fetten und Eiweiß, wie folgt aussehen soll. 55% der Kalorien, die man täglich zu sich nimmt sollen aus Kohlenhydraten bestehen, während 15% aus Eiweiß und die restlichen 30% aus Fetten bestehen soll. Bei den Kohlenhydraten ist es zum größten Teil der Einfachzucker Glukose der durch die Blutbahn in jede einzelne Zelle seine Energie liefert. Früchte und Honig hingegen geben den Zucker Fruktose ab. Weitere Arten von Zucker sind Saccharose, Galaktose und Maltose. Gehen mehrere Zuckermoleküle eine Verbindung ein, so entsteht Zellulose oder auch Stärke genannt. Diese findet man auch in Lebensmitteln wie Kartoffeln, Reis und vor allem in Weizen. Ist etwas, das wir zu uns nehmen in unserem Magen-Darm-Trakt nicht verwertbar, wie es zum Beispiel bei Zellulose der Fall ist, wird es als Ballaststoff ausgeschieden. Das Eiweiß, das durch unsere Nahrung zu einem Prozentsatz von 15% aufgenommen werden sollte, gehört zu den Aminosäuren, die dafür Sorge tragen, dass der Körper eigene Eiweiße herstellt. Diese sind vorwiegend in Nahrungsmitteln wie Milch, Eiern, Fleisch Bohnen und Fisch vorhanden. Die Fette oder auch Lipide genannt, sind die dritte wichtige Gruppe und für alle Zellen eine wichtige Komponente. Der Unterschied zwischen gesättigten und ungesättigten Fettsäuren ist vor allem für die Nahrungsaufnahme entscheidend. Hierbei sollte um gesättigten Fettsäure möglichst ein Bogen gemacht werden, während die ungesättigten Fettsäuren empfehlenswert für den Körper sind. Dennoch sollte auch hier in Maßen konsumiert werden. So enthalten beispielsweise Lebensmittel wie Erdnüsse, aber auch Getreide, Sojabohnen und Oliven die gesättigten Fettsäuren. Bezogen auf die Ernährung ist vor allem ein ausgewogener und wenn möglich vielseitiger Mix aus unterschiedlichen Lebensmittel genau das Richtige für einen gesunden und ausgeglichenen Körper.