Bei der Molekularen Küche geht es hauptsächlich um die physikalischen und chemischen Vorgänge, die beim Kochen der unkonventionellen Speisen sehr wichtig sind. Interessant sind die unterschiedlichen Techniken, welche die Molekulare Küche nutzt, um einen ganz besonderen Effekt herzustellen.
Hilfsmittel und Genuss bei der Molekularen Küche
Flüssiger Stickstoff ist ein häufig verwendetes Hilfsmittel bei der Molekularen Küche. Weiter werden kann aus Methylcellulose Papier hergestellt werden, beispielsweise aus Himbeeren oder aber aus Lachs. Auch spezielle Gelees aus Hydrokolloiden werden hergestellt. Diese Hydrokolloide zählen zu den Zucker. Die geschmacksgebenden Moleküle sollen die Geschmacksknospen der Zunge treffen, um so einzigartiges Geschmackserlebnis zu kreieren. Dazu muss in der Molekularen Küche sehr genau gearbeitet werden, um die Moleküle so gut wie möglich herausschmecken zu können. Die Molekulare Küche kann ebenfalls zu der Erlebnisgastronomie gezählt werden, denn hierbei wird das Essen auf sehr unkonventionelle Art und Weise hergestellt und dem Gast serviert. Die Geschmacksnerven mit noch nie zuvor getesteten Kombinationen aus Zutaten zu stimulieren, ist ein einmaliges Erlebnis und scheint vor allem in der Molekularen Küche grenzenlos zu sein. Zahlreiche Restaurants bieten Speisen in besonderen Formen an und machen den Besuch zu einem einzigartigen und vor allem unvergesslichen Erlebnis.